Sheila Chandra, Sacred Stones
In der Corona-Krise wurde die Karwoche auf diesem Blog dazu verwendet, dunkle Anteile in sich zu erkennen. Die bewusste Auseinandersetzung mit negativen Verhaltensmustern ist Voraussetzung, um diese zu lösen. Das ist ein lebenslanger, stufenweiser Prozess. Nach der Überwindung unheilsamer Emotionen, Ärger, Eifersucht beginnen neue Lebensabschnitte.
Die Frage heute lautet: Was sind meine Traumvorstellungen?
Sich einen ruhigen Ort in der Wohnung oder im Freien suchen und sich ein wenig Zeit nehmen.
Sich hinsetzen wie zur Meditation oder einen Schreibblock/ein Tagebuch zur Hand nehmen, sich folgende Fragen stellen und bei sich selbst oder schriftlich beantworten. Bei der Beantwortung der Fragen der Fantasie freien Lauf lassen, nicht überlegen, was realistisch möglich ist, sondern die Antworten so formulieren, als handelte es sich um eine Wunschliste an das Christkind.
Beruf
Was wäre mein Traumberuf?
Wie viel möchte ich verdienen?
Wie viel Anerkennung möchte ich?
Welche Stellung möchte ich in meinem Beruf?
Wie kann/könnte ich Liebe, Freude, Mitgefühl und Gleichmut in meinem Beruf verwirklichen?
Partnerschaft
Was wäre mein Traumpartner/meine Traumpartnerin?
Wie kann/könnte ich Liebe, Freude, Mitgefühl und Gleichmut in meiner Partnerschaft verwirklichen?
Sexualität
Wie kann/könnte ich Liebe, Freude, Mitgefühl und Gleichmut in meiner Sexualität verwirklichen?
Achtsamkeitsübungen und eine tägliche Meditationspraxis sind eine gute Begleitung für diese wichtigen persönlichen Themen.
Mehrfach am Tag die Achtsamkeitsübung mit den vier Atemzügen zur Unterbrechung des Tagesablaufes durchführen.
Geleitete Meditation, 25 Minuten