Loslassen – Woche IV/V

Beitrag vom
10. April 2020
Corona-Krise, Meditation & Achtsamkeit, Neuigkeiten

Die letzten drei Tage waren den Themen gewidmet, was uns belastet, uns behindert und was uns Freude bereitet.

Die Übung diente dazu, sich die schwierigen und schönen Situationen des Lebens bewusstzumachen. Gedanken zu richtiger und falscher Achtsamkeit finden Sie hier.

Heute kommen Fragen zum Thema, was man loslassen beziehungsweise wofür man sich stattdessen entscheiden möchte.

Gesunde, vegetarische Speisen zu sich nehmen. Keinen Alkohol trinken. Den Tag bewusst und achtsam verbringen. Ein- bis zweimal meditieren.

Sich einen ruhigen Ort in der Wohnung oder im Freien suchen und ein wenig Zeit nehmen.

Sich hinsetzen, neun Stück Papier bereitlegen, sich folgende Fragen stellen und auf je einem Zettel beantworten. Jede Antwort mit einem Symbol oder einer Zeichnung versehen. Am Ende der Übung das unten angeführte kleine Ritual ausführen.

Karfreitagsritual zum geistigen Loslassen

Beruf
Wann und wobei habe ich mich in meinem Beruf besonders falsch verhalten?
Was war mein größter beruflicher Fehler?
Was werde ich in meiner beruflichen Tätigkeit nie wieder tun?

Beziehung
Was war die größte Unehrlichkeit in einer meiner Beziehungen?
Was meine größte Lieblosigkeit?
Meine größte Verstellung?

Sexualität
Für was geniere ich mich in meiner Sexualität am meisten?
Was werde ich in meiner Sexualität nie wieder tun?
Was war in Bezug auf meine Sexualität meine größte Unwahrheit?

Die neun Zettel mit den Antworten und den Zeichnungen vor sich selbst auf den Tisch oder Boden legen. Den Ort, an dem man sitzt, schön gestalten. Eine Kerze und eventuell auch ein Räucherstäbchen anzünden. Eine Blumenvase, persönliche Gegenstände und Erinnerungsstücke, eventuell eine kleine Statue, die man liebt, bereitstellen.
Sich die Antworten auf den neun Zetteln genau anschauen und darüber reflektieren.
Wenn man möchte und das kann, sich das I GING oder ein TAROT zur Hand nehmen und Fragen in die Zukunft stellen und mithilfe des I GING oder TAROT beantworten.

Einen Topf oder eine leere Klangschale bereitstellen, die Antworten auf jedem Zettel noch einmal laut vorlesen, jeden Zettel einzeln verbrennen und nicht mehr an die Antworten denken.

Auf die Träume achten, diese wenn möglich aufschreiben und selbst oder mit einer Hilfe deuten.


Achtsamkeitsübungen und eine tägliche Meditationspraxis sind eine gute Begleitung für diese wichtigen persönlichen Themen.

Mehrfach am Tag die Achtsamkeitsübung mit den vier Atemzügen zur Unterbrechung des Tagesablaufes durchführen. – mehr dazu hier.

Geleitete Meditation, 25 Minuten – LINK