Und zwar den, den wir ihm geben.
Ständig kommen neue Nachrichten. Dunkle Mächte umkreisen uns und schicken böse Viren. Diesen Unsinn auch nur zu lesen, macht wenig Sinn. Dann kommen Botschaften, das Virus möchte uns etwas sagen. Das glaube ich zwar auch nicht. Das Virus kennt weder mich noch ich das Virus, aber die Botschaften solcher Videos machen schon eher Sinn: In der Vergangenheit haben wir ganz viel falsch gemacht.
In Wien gab es 1679 schon einmal eine große Epidemie, und zwar die Pest. Aus dieser Zeit stammt auch das alte Volkslied ‚Oh, du lieber Augustin‘
Die Corona-Krise selbst will uns also vermutlich nichts mitteilen, ganz sicher ist natürlich auch das nicht.
Sicher können wir hingegen wissen, ob wir einen Sinn in der Krise suchen wollen. Und wenn ja, welchen?
Buddhistisches Geistestraining kann dabei helfen. Man lernt, sich zu konzentrieren, und die Innenschau.
Geführte Meditation ‚Achtsamkeit auf den Atem‘ – 15 Minuten
Vielen Dank für die geführte Meditation: „Achtsamkeit auf den Atem,“ lieber Peter. Bin weder vom Hocker gefallen, weil eingeschlafen, noch versuchte die „Denk-Fabrik“ in meinem Kopf mich davon zu überzeugen, dass ich unfähig bin, mich zu konzentrieren. Sonst nicht (ich lebe unstrukturiert) und schon gar nicht auf so etwas Simples, wie den Atem, den EIGENEN Atem!
Jetzt allerdings fühle ich wie betäubt, schläfrig. Ich möchte jedoch nicht mehr so oft „wegschlafen“. Das kann ja nicht der „Lohn der Angst“ sein. Was also tun, außer mich krampfhaft wach zu halten? Herzlichen Gruß, Monika
Liebe Monika!
Müdigkeit, Energielosigkeit, ist einer der fünf Widerstände in der Meditation. Sie und die anderen Hindernisse zu überwinden, ist Teil des spirituellen Übungsweges. Mehr darüber kannst Du im Buch „Schlüssel zu Gelassenheit“ lesen. Bis Osterdienstag kannst Du es noch gratis auf dieser Seite downloaden.